Volle Lotte! Denn du bist mein Verein.

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Niklas Kiene wechselt zu den Sportfreunden

Die Sportfreunde Lotte haben sich auf der Position des Innenverteidigers noch einmal verstärkt. Vom letztjährigen Nord-Regionalligisten BSV Schwarz-Weiß Rehden wechselt Niklas Kiene ans Lotter Kreuz. Der 31-jährige Abwehrspieler bringt eine hohe Erfahrung aus dem niedersächsischen Oberligabereich sowie Deutschlands vierthöchster Spielklasse mit.

Aufgelöst wurde hingegen der Vertrag mit Janik Steringer, dem die SFL aufgrund einer interessanten beruflichen Möglichkeit keine Steine in den Weg legen wollen.

Spannende Visitenkarte: Durchmarsch bis in die Regionalliga!

Seine fußballerischen Anfänge machte Niklas Kiene in der Jugend des TSV Giesen, nahe seines Geburtsortes Hildesheim. Später unter anderem ebenso beim dort ansässigen VfV Hildesheim, bei dem der 1,83 m große Innenverteidiger auch den erstmaligen Schritt in Richtung Herrenbereich schaffte. Stolze 184 Oberliga-Partien (18 Tore) absolvierte Kiene für besagten VfV, Arminia- sowie den HSC Hannover.

Besonders ereignisreich dürfte vor allem das knapp fünfjährige Engagement beim HSC verlaufen sein! Trotz des Landesliga-Abstiegs gelang Kiene 2018 mit dem Klub aus Hannover nicht nur der sofortige Wiederaufstieg, sondern im darauffolgenden Sommer gar ein Durchmarsch bis hoch in die viertklassige Regionalliga Nord. Dort war der Innenverteidiger darüber hinaus noch im Dress des TSV Havelse, wie bis zuletzt des BSV Schwarz-Weiß Rehden, insgesamt 95-mal aktiv (12 Tore).

„Ich freue mich, dass es jetzt bei so einem guten und ambitionierten Verein wie Lotte geklappt hat und hoffe, meine Qualitäten ins Team einbringen zu können“, blickt der Neuzugang seiner kommenden Aufgabe mit vollem Fokus entgegen.

Neue Perspektive für Steringer

Vorerst keine Zukunft geben wird es zwischen den Sportfreunden Lotte und Janik Steringer. „Er übernimmt bei Arminia Bielefeld die Rolle des Videoanalysten unter Michél Kniat und hat die Chance, dort hauptberuflich zu arbeiten. Wir standen immer in offener Kommunikation mit Janik und legen ihm selbstverständlich keine Steine in den Weg“, erklärt SFL-Trainer Fabian Lübbers.

 

(Text: Tobias Wehrmeier I Foto: Alexander Frontzek)