Volle Lotte! Denn du bist mein Verein.

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Zwei weitere Neue für Lotte!

Die Mannschaft von Cheftrainer Fabian Lübbers kann sich Mitte Januar über den Zuwachs zweier Neuzugänge freuen. Mit Sebastiano Giaouplari (Foto: links) wechselt ein 28-jähriger Grieche ans Lotter Kreuz, welcher der Innenverteidigung zusätzliche Stabilität verleihen soll. Algerier Farès Hadj (Foto: rechts) hingegen dürfte insbesondere im vorderen Mittelfeld für neuen Schwung sorgen.

Großgewachsener Grieche bringt Regionalliga-Erfahrung mit

Der 1,94 m große Innenverteidiger Sebastiano Giaouplari könnte nicht nur aufgrund seiner Körperlänge zu einer echten Waffe werden, sondern verfügt ebenso bereits über nationale- und internationale Erfahrung. Zunächst stand Giaouplari bei einigen Klubs im heimischen Griechenland unter Vertrag, bevor 2021 der Wechsel nach Deutschland erfolgte.

Über Stationen wie APOK Velouchi, Thiseas Agrias sowie Diagoras Stefanovikiou kam der heute 28-jährige im vergangenen Spieljahr schließlich zum damaligen Nordost-Regionalligisten VfB Auerbach. Für die Sachsen absolvierte Sebastiano Giaouplari insgesamt 20 Partien. Nach halbjähriger Unterbrechung ohne Verein freut sich SFL-Coach Fabian Lübbers nun auf eine vielversprechende Option für die eigene Defensive.

„Kreativkopf“ wurde in Norddeutschland ausgebildet

Farès Hadj genoss seine fußballerische Ausbildung schon von Kindesbeinen an im hohen Norden beim VfB Lübeck und schloss sich anschließend weiteren Teams in Schleswig-Holstein oder Hamburg an. Später gelang dem 22-jährigen Algerier schließlich der Sprung vom Jugendbereich in Richtung Oberligafußball.

Bei Phönix Lübeck sowie der Zweitvertretung des ebenso dort ansässigen VfB Lübecks sammelte Hadj erstmals Erfahrungen im Herrenbereich und kommt insgesamt auf 24 Einsätze in der Oberliga Schleswig-Holstein (vier Tore). Zuletzt folgte ein halbes Jahr mit 15 Partien (zwei Tore) für den SV Curslack-Neuengamme im Hamburger Oberliga-Spielbetrieb. Farès Hadj kann sowohl auf der „Achterposition“ wie auch rechts außen eingesetzt werden und ist „durch seinen Spielwitz besonders als Kreativkopf ein Gewinn“, freuen sich die Sportfreunde.

 

(Text: Tobias Wehrmeier I Foto: Alexander Frontzek)