Volle Lotte! Denn du bist mein Verein.

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Sportfreunde wollen gegen Gievenbeck Aufstiegshoffnung wahren

Diesen Sonntag (14. Mai, 15 Uhr) steht für unsere Blau-Weißen das vorletzte Heimspiel der Saison an. Nach der Niederlage im Topduell gegen Gütersloh müssen die Sportfreunde die kommenden Spiele gewinnen, um weiterhin eine Chance auf den Aufstieg zu haben. Dabei zählt das Team auch auf die Unterstützung der Fans.

Gievenbeck auf dem Weg zum Klassenerhalt

Der Verein aus dem gleichnamigen Münsteraner Stadtteil wurde 1949 gegründet und spielte in der Vergangenheit hauptsächlich in unterklassigen Ligen. Nur einmal kam es deshalb vor dieser Spielzeit zum Aufeinandertreffen mit unseren Blau-Weißen. Dieses Duell konnte Lotte 2017 im Westfalenpokal mit 2:0 für sich entscheiden. An das Hinspiel haben die SFL-Fans dagegen weniger gute Erinnerungen. Dort nahm die Mannschaft von Aufstiegstrainer Florian Reckels unseren Sportfreunden durch einen Ausgleich in letzter Sekunde noch die Butter vom Brot.

Nach mehreren kurzen Aufenthalten in der Oberliga Westfalen ist dieses Jahr der Klassenerhalt das große Ziel unserer Gäste. Nach einer Hinrunde mit Höhen und Tiefen präsentiert sich der Aufsteiger im Jahr 2023 deutlich gefestigter und liegt in der Rückrundentabelle auf Platz acht. Zuletzt feierte die Mannschaft sogar einen 5:0 Kantersieg gegen Eintracht Rheine. Die Abstiegsgefahr ist mit vier Punkten Vorsprung jedoch noch nicht endgültig gebannt.

Lübbers will „alle Kräfte bündeln“

Für die Sportfreunde endete die Reise nach Gütersloh nicht wie erhofft. Vor toller Kulisse und großer Unterstützung der SFL-Anhänger hielten unsere Blau-Weißen lange gut mit, mussten sich am Ende aber verdient mit 2:0 geschlagen geben. Durch die Punktverluste von Bövinghausen und Paderborn sind unsere Sportfreunde trotzdem in Schlagdistanz auf die Aufstiegsränge. Dementsprechend fordert auch Fabian Lübbers: „Für die letzten drei Spiele müssen wir alle Kräfte bündeln. Wenn wir unsere Hausaufgaben machen und neun Punkte holen, werden wir sehen für welchen Tabellenplatz es reicht.“

Mit Gievenbeck erwartet der Sportfreunde-Coach allerdings einen gefährlichen Gegner: „Sie spielen eine gute Rückrunde und mutigen Fußball. Wir müssen auch gegen diesen Gegner an unser Limit gehen.“. Dabei ist Angelos Kerasidis nach seiner roten Karte wieder eine Kaderoption, während Jeff Mensahs Einsatz fraglich ist. Für die Langzeitverletzten Oriyama und Giaouplari reicht es, trotz Fortschritten, noch nicht.

 

(Text: David Olef I Foto: Rolf Grundke)