Die Sportfreunde Lotte können gleich zu Beginn des neuen Jahres einen Neuzugang für die Ende Januar startende Regionalliga-Rückrunde vermelden. So schließt sich der 28-jährige Mittelstürmer Mats Facklam ab sofort dem Team von Cheftrainer Fabian Lübbers an. Der gebürtige Hamburger verfügt über ein hohes Maß an Erfahrung in Deutschlands vierthöchster Spielklasse, kam jedoch ebenso schon höherklassig zum Einsatz.

Für Facklam ist es übrigens bereits das zweite Engagement am Lotter Kreuz! Bereits in der Drittliga-Rückrunde 2017/2018 stand der mit 1,96 m großgewachsene Angreifer bei unseren Blau-Weißen unter Vertrag und spielte zuletzt für den Greifswalder FC in der Regionalliga Nordost.

Rückkehrer bringt „neue Komponente“ mit ins Spiel 

Vornehmlich ausgebildet wurde Mats Facklam beim SV Eichede in Schleswig-Holstein, wo sich dieser mit ausgesprochen hoher Trefferquote den damals drittklassigen Sportfreunden empfahl. Seither war der körperlich robuste Mittelstürmer außerdem für Eintracht Norderstedt, Holstein Kiel II, Teutonia 05 Ottensen oder auch dem VfB Lübeck am Ball und gilt – neben seiner Torgefährlichkeit – als ehrgeiziger Teamplayer. „Mit Mats und seiner Größe bekommen wir eine zusätzlich neue Komponente in unser Spiel. Gleichzeitig verfügt er trotzdem über eine gute fußballerische Qualität“, erklärt Sportfreunde-Coach Fabian Lübbers.

Im vergangenen September folgte dann zunächst ein Wechsel nach Greifswald. Beim letztjährigen Vizemeister der Nordost-Staffel kam der Mittelstürmer allerdings lediglich fünfmal zum Einsatz. Insgesamt bestritt Mats Facklam 27 Duelle in der 3. Liga (drei Tore), 105 Regionalliga-Begegnungen (30 Treffer) sowie außerdem 36 weitere Oberliga-Partien im hohen Norden (26 Tore). Nun, im Jahr 2025, wird der großgewachsene Stürmer erstmals in der Regionalliga West auflaufen. „Ich freue mich sehr wieder in Lotte zu sein! Hier war meine erste Station im Profibereich und ich habe mich damals wohlgefühlt“, freut sich der Rückkehrer dem Team künftig helfen zu können.

Schön, dass du wieder hier bist, Mats!

(Bericht: Tobias Wehrmeier I Foto: Alexander Frontzek)